| Merkmal | Information |
|---|---|
| Name | Alfred Enzensberger |
| Geburtsort | Deutschland |
| Beruf | Unternehmer, CEO, Investor |
| Bekannt als | Gründer von Clever Fit, ehemaliger CEO eines Softwareunternehmens |
| Geschätztes Vermögen 2025 | Rund 72 Millionen Euro (laut wirtschafts-impulse.de) |
| Primäre Einnahmequellen | Franchisegebühren, Immobilien, Beteiligungen, Aktien, Investitionen in erneuerbare Energien |
| Unternehmen | clever fit GmbH, diverse Beteiligungen |
| Bekanntheit | Aufbau eines Fitness-Imperiums, strategische Investitionen, mediale Aufmerksamkeit |
| Persönliches Umfeld | Rosenkrieg mit Ex-Frau Aida, Beziehung mit Fitnessmodel Stephanie Davis |
| Quelle | https://www.uamr.de/alfred-enzensberger-vermoegen/ |

Im Laufe der Jahre hat Alfred Enzensberger ein beträchtliches Vermögen angehäuft – nicht durch Zufall, sondern durch Planung, Beharrlichkeit und gutes Timing. Seine Geschichte beginnt nicht auf der Bühne, sondern in Verhandlungsräumen und hinter Studiotüren, wo die Grundlagen für Clever Fit gelegt wurden. Eine Fitnessmarke, die heute für hochwertiges Training zu erschwinglichen Preisen steht.
Im Jahr 2004 gründete Enzensberger die clever fit GmbH, weil Fitnessketten entweder teuer oder technologisch veraltet waren. Ähnlich wie Aldi den Einzelhandel revolutionierte, nutzte er diese Lücke und schuf ein Franchise-Modell, das lokale unternehmerische Freiheit mit Skalierbarkeit verband. Das Ergebnis? Fast eine Million Mitglieder, mehr als 520 Studios und ein Jahresumsatz, der regelmäßig 200 Millionen Euro übersteigt.
Sein Vermögen, das derzeit auf rund 72 Millionen Euro geschätzt wird, stammt aus anderen Quellen als dem Fitnessbereich. Enzensberger hat seine Einnahmequellen geschickt diversifiziert, indem er frühzeitig in Technologieunternehmen und erneuerbare Energiequellen investierte. In den letzten Jahren hat sich sein Engagement für grüne Infrastruktur als besonders stabilisierend und zukunftsweisend erwiesen, insbesondere da steigende Energiepreise kleinere Anbieter ins Straucheln gebracht haben.
Enzensberger hat im Laufe der Jahre gezeigt, dass er Veränderungen nicht nur akzeptiert, sondern aktiv begrüßt hat. Er investierte in digitale Trainingslösungen und entwickelte das Konzept „clever fit on”, insbesondere während der Pandemie, als viele Studios schließen mussten. Ein vollständig personalfreies Modell, das sensorgestützte Gerätenutzung, App-basiertes Coaching und automatisierte Zugangskontrollen nutzt. Dieses Konzept, das anfangs von einigen verspottet wurde, diente als Grundlage für eine neue Expansion. Dieses Modell bietet erhebliche Kostenvorteile, insbesondere in städtischen Gebieten mit hohen Mieten. Es ist ein hervorragendes Beispiel für einen besonders kreativen Ansatz, der Risiken in Chancen verwandelt.
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Er bezeichnet seinen Führungsansatz als „strukturierte Offenheit”. Seine Franchisepartner müssen sich an klare Standards halten, aber er lässt ihnen Spielraum bei der lokalen Umsetzung. Auf diese Weise fördert er ein Gemeinschaftsgefühl, ohne strenge Kontrollen durchzusetzen – ein Stil, der besonders nützlich ist, um Unternehmer zu inspirieren. Sein Führungsstil, der Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein betont, wird oft mit dem von Christian Lindner in der Wirtschaftspolitik oder Markus Diekmann bei Rose Bikes verglichen.
Die Schlagzeilen über Enzensbergers geschäftliches und privates Leben überschneiden sich häufig. Sein Name hat durch seine viel beachtete Trennung von seiner langjährigen Frau Aida und seine aktuelle Beziehung mit Fitnessmodel Stephanie Davis mehr Aufmerksamkeit erlangt. Enzensberger nutzt diese Episoden geschickt, um das Narrativ seiner Fitnessmarke aufrechtzuerhalten, die fit, zeitgemäß und selbstbestimmt ist, während andere Unternehmer sie als Reputationsrisiko betrachten.
Auch sein Investitionsansatz ist sehr beeindruckend. Enzensberger verdient Geld mit seinen eigenen Immobilien, Franchise-Gebühren und Studioarbeit. Außerdem investiert er in Gesundheits-Startups und arbeitet an Projekten im Bereich grüne Energie. Er unterscheidet sich von herkömmlichen Unternehmern dadurch, dass er sich mit Energieoptimierungssoftware und Photovoltaikparks beschäftigt. Wie Carsten Maschmeyer im Bereich Frühphaseninvestitionen hat er seinen Einfluss durch kluge Diversifizierung ausgebaut und sein Vermögen gesichert.
Seine meistverkaufte Marke ist nach wie vor Clever Fit. Auf dem deutschen Fitnessmarkt gibt es mehr als 11 Millionen aktive Trainer. Das Unternehmen beschäftigt mehr als 3.500 Mitarbeiter und ist damit einer der größten Arbeitgeber der Branche. Jüngere Zielgruppen, die zunehmend traditionelle Studios meiden, fühlen sich ebenfalls von Clever Fit angezogen, da das Unternehmen eine stetige digitale Entwicklung vorantreibt, die Trainings-Apps, KI-gestützte Analyse-Tools und flexible Mitgliedschaftsmodelle umfasst.
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Kosteneffiziente Innovationen stehen für Enzensberger im Vordergrund, insbesondere in wirtschaftlich unsicheren Zeiten. Er nutzt technische Raffinessen, um den steigenden Betriebskosten und den sich wandelnden Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Dies ist eine besonders nachhaltige Strategie, die Fitness wieder zugänglich macht und gleichzeitig zukunftssicher ist. Er hat angekündigt, die Zahl der Filialen in Europa bis 2030 auf mehr als 1.000 Studios zu erhöhen. Die derzeitige Expansion in die Niederlande, nach Kroatien und Rumänien verläuft bereits weitaus schneller als erwartet.
Besonders bemerkenswert ist seine Fähigkeit, Trends vorherzusagen. Viele Unternehmen nutzen nach wie vor traditionelle Studios, aber Enzensberger verlagert immer mehr seiner Dienstleistungen ins Internet und bietet Hybridmodelle mit App-Steuerung und individualisiertem Online-Training an. Diese Flexibilität versetzt ihn in eine starke Position, um es mit Tech-Giganten wie Apple Fitness+, dessen Markteinführung neue Maßstäbe setzt, sowie Konkurrenten wie FitX und McFit aufzunehmen.
Sein Erfolg lässt sich nicht nur in Zahlen messen. Aus gesellschaftlicher Sicht hat Enzensberger dazu beigetragen, Fitness eher zu einer Notwendigkeit als zu einem Luxus zu machen. Dies verbessert nicht nur die Gesundheit der Bevölkerung in wirtschaftlich schwierigen Zeiten, sondern entlastet auch langfristig das Gesundheitssystem.
